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Fachbegriffe: S
Sandstrahlen - Die Technik
Ein Sandstrahlgebläse ist ein technisches Gerät, mit dem durch Druckluft oder ein Schleuderrad ein Strahlmittel (oft noch tatsächlich Sand, aber heute meistens andere Materialien wie Hochofenschlacke, Glasgranulat, Korund, Stahl, Kunststoffgranulat, Nussschalen, Soda, Eiskristalle) auf Gegenstände geblasen wird bzw. geschleudert werden, um sie von Rost, Farbe, Grat oder ähnlichem zu befreien oder sie aufzurauen.
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Sauerstoffkorrosion
Als Sauerstoffkorrosion bezeichnet man einen Korrosionsvorgang, bei dem ein Metall in Gegenwart von Wasser (Luftfeuchtigkeit) durch Sauerstoff oxidiert wird. Bei dieser Redoxreaktion ist Sauerstoff das Oxidationsmittel (ebenso wie bei einer Verbrennung in reiner Sauerstoffatmosphäre), der Vorgang läuft jedoch in Kälte, mit Hilfe von Wasser oder Elektrolytlösung ab und ohne Flammenerscheinungen.
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Schichtdicke
Schichtdicke im technischen Sinne, ist die Materialdicke eines oder mehrerer Überzüge auf einem Untergrund. Ein Überzug kann dabei organischen Ursprungs sein, wie beispielsweise eine Lackschicht, oder auch anorganisch wie beispielsweise die Metallschicht eines Galvanisierprozesses.
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Strahlmittel
Strahlmittel sind die beim Strahlen (auch Sandstrahlen und Kugelstrahlen) eingesetzten Hilfsstoffe. Synthetisches Strahlmittel aus Kunststoff Als Strahlmittel werden zum Beispiel Schrot, Kies, Stahlkies, Glaskugeln oder Drahtabschnitte aus Hartguss, Stahlguss oder Stahl eingesetzt. Nach der BGR 500 (früher VBG 48) „Strahlarbeiten“ ist die Verwendung von Quarzsand als Strahlmittel unzulässig.
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